Ich bin mal wieder erstaunt zu lesen, was meine Orakelkarten in den Rauhnächten schon aufgezeigt haben, was der Monat September so beinhaltet.

Der Sommer neigte sich sehr abrupt dem Ende zu ließ viel Zeit für einige Neuanfänge. Ich fing an, meine berufliche Existenz auf den neuen Standort und auch Online auszurichten, was mit viel Arbeit verbunden ist, gerade die anfängliche Energie zu mobilisieren und neue Schritte zu gehen braucht viel Kraft und Ausdauer. Es ist ein Marathon und kein Sprint.

Und ein Neuanfang und Neuausrichtung ist es nicht nur beruflich, sondern auch privat. Einerseits das Leben in Partnerschaft unter einem Dach und andererseits ein völlig neues Erforschen neuer Orte und Möglichkeiten. Wo möchte ich wurzeln und andocken, wo sind gute Orte für mich, worauf habe ich Lust und Freude darauf.

Es ist viel ein jenseits der eigenen Komfortzone unterwegs sein und doch macht es auch Freude, verschiedenes auszuprobieren und zu erfühlen, was passt und was passt vielleicht auch nicht. Wo ist gute erde zum Wurzeln? 

All das und noch mehr findest du in diesem Monatsrückblick für den September 2024.

Jeden Tag in den Rauhnächten habe ich für den entsprechenden Monat drei Karten aus dem Crowley Tarot gezogen. Als Inspiration jeweils ein paar Sätze aus einem Begleitbuch von Bodhi Ziegler.

Hier meine drei Karten, die für den September 2024 stehen.

Karte 1 für die Monatsenergie und Impuls:

3 Scheiben / Arbeit - dein Engagement lohnt sich

• Engagement
• Einsatz von Interesse und Kraft
• Bereitwilliges Arbeiten
• die Mühe lohnt sich
• stetiger Fortschritt

Karte 2, worauf zu achten ist:

VII / Der Wagen - der Neubeginn

• Neubeginn
• Bereitschaft für etwas Neues
• Selbsterforschung
• Neue Kraft und Klarheit
• Wechsel zum Guten
• Meditation
• Spiritueller Weg

Karte 3, was ist zu lernen?

0 / Der Narr - Quantensprung in eine große Freiheit

• Dem Ruf des Herzens folgen
• mutige Schritte
• sich ins Unbekannte wagen
• der inneren Wahrheit gehorchen
• Angst überwinden
• Offenheit
• Vertrauen
• Unabhängigkeit
• Kreativität

Die Baustelle Bad bleibt uns noch länger erhalten als gedacht. Die vermeintlich einfache und schöne Lösung von Klick-Kork-Fußboden brachte die Unebenheit des bisherigen Bodens zum Vorschein. Also musste der alte Boden komplett raus und ein neuer Estrich darf gegossen werden. Dafür sind die Lehmputzwände jetzt fertig und trocknen vor sich hin.

Das fehlende Bad führt dazu, dass ich jetzt eine 10er Karte für das hiesige Schwimmbad habe und tatsächlich regelmäßig dort bin. Neben meinen 20 Minuten Schwimmen genieße ich auch gleich jedes Mal die Infrarot Kabine und anschließend das Dampfbad. Das finde ich schon einen ganz schönen Luxus für ein Schwimmbad.

Das Schlafzimmer hatte bis vor ein paar Tagen so eine  80er Jahre Bausünde aus einer dunklen Holzdecke. Das habe ich geändert. Jetzt erstrahlt die Decke in einem schönen Weiß und der ganze Raum wirkt freundlich und hell. Das war echt eine anstrengende Arbeit, vor allem, die Rillen mit dem Pinsel einzeln über Kopf anzumalen. Aber: Jetzt freue ich mich jedes Mal, wenn ich im Bett liege und nach oben schaue :-)

Im September sind die live online Yoga Stunden gestartet und zwar alle drei. Das freut mich, vor allem, weil das Menschen sind, die ich kenne und die schon länger bei mir yogieren. Das ist in all dem Neuen so ein Stück Komfortzone für mich und ein Stück alte Heimat(en).

Richtig toll ist es, dass die neuen Audioeinstellungen bei Zoom es ermöglichen, auch Gesang instrumental zu begleiten.

Om September hatte ich wieder Besuch von einer weiteren guten Freundin, der Cornelia. Gemeinsam haben wir nicht nur die Umgebung erkundet und die roten Beete auf dem Gemüseacker gefunden ( also sie hat sie erkannt), sondern auch viel Zeit mit Reden, kochen und schönem Beisammensein gehabt.

Im September habe ich mich auch endlich an die Planung für die Angebote vor Ort gemacht, für Oktober ein paar Yogakurse geplant und meinen Flyerkasten aufgehängt. 

Ich merke, dass es auf dem Dorf echt anders ist, bekannt zu werden als in Mainz und habe das Gefühl, dass ich hier mehr Geduld und einen längeren Atem brauche.

Auch die Frauenkreise werden zwar gefunden und Interesse ist da, nur eben auch eine große Vorsicht. Das Temperament auf der Alb ist - auf den Blick - etwas ruhiger als das der Rheinländer und Mainzer.

Und ja, in Mainz gab es ja auch ein organisches Wachstum, warum sollte das hier anders sein. 

Was in Mainz vor knapp einem Jahr begonnen hatte, fand auf der Schwäbischen Alb seinen schönen und warmen Abschluss. Ein letztes Mal traf sich der erste und bestimmt nicht letzte Frauenkreis für die einjährige Ausbildung.

Es wurde ein Kraftobjekt für die rote Göttin gefertigt und die Ausbildungs-Prozesse gewürdigt. 

Zeit an den magischen Buchen inklusive Lagerfeuer war auch mit dabei und so war es sehr berührend zu sehen und zu hören, was für eine Entwicklung die Teilnehmerinnen in diesem Jahr gemacht hatten. Was für eine Reise, sowohl für sie als auch für mich.

Nachdem alle wieder abgereist waren, habe ich für mich in der Hängematte nachgespürt, wohlig erschöpft nach dem intensiven Wochenende und Jahr. Das Wetter hat das Wochenende auch mitgespielt und uns einen wunderbaren Spätsommer beschert. 

Ich bin gespannt, ob und was für ein neuer Kreis sich für den nächsten Zyklus formen wird. Wie gesagt, das hiesige Temperament ist etwas vorsichtiger ;-)

Ich nutze den Herbst, um nicht mehr nur ausschließlich landschaftlich meine Fühler auszustrecken, sondern suche und besuche auch Räume, die für mich ein gutes Ankommen bedeuten können.

Da ich leidenschaftlich gerne in die Sauna gehe, habe ich die Sauna in Bad Blau für mich entdeckt und dort vor allem die Frauensauna am Montag. Dort habe ich die Ausbildung für mich gefeiert und mit mir selbst und einem Glas Sekt angestoßen. 

Des weiteren tanze ich gerne. an dem gleichen Montag bin ich nach Geislingen an der Steige gefahren und habe im Atelier Z-Art von Verena Menzel im bunten Haus das Tanzangebot Danza Primal ausprobiert. Das hat mir viel Freude gemacht, auch wenn ich vorher noch nie davon gehört hatte. Sehr entspannt und gut durchbewegt bin ich nach Hause gefahren. 

Ein weiterer Schritt in Richtung Erkundung der Gegend lag im Besuch des Yoga Studios AYI in Ulm, das von Melanie und Ronald Steiner gegründet und geführt wird. Es besteht die großartige Möglichkeit, 2 Wochen alles auszuprobieren, bevor frau sich für ein Abo entscheidet. Das nutze ich gerade und auch, wenn Ashtanga jetzt nicht mein Heimat-Yogastil ist, fühle ich mich dort sehr wohl und freue mich, endlich seit langer Zeit mal wieder ein Yoga Studio gefunden zu haben, wo ich selbst praktizieren kann. Ich merke, dass ich schon lange nicht mehr kraftvoll praktiziert habe und spüre meine Muskeln sehr ;-) Was gut ist, denn seit ich volle Kanne in den Wechseljahren stecke, ist es um so wichtiger, Kraft aufzubauen und zu erhalten.

Ich liebe unseren Kamin und werde ihn nutzen, solange er noch zugelassen ist. Das ist einfach eine so schöne Wärme, die dadurch entsteht, die bis auf die Knochen wärmt. Wer einen guten Tipp hat, was Kamin Alternativen angeht, die nicht unbedingt die teuren Hark Kamine sind, melde sich gerne. Wir sind für Tipps und Hinweise dankbar.

Am 1.11.24 öffnet die Online Community "Shamanic Women" ihre Türen mit einem kraftvollen Auftakt Ritual. Schreib mir, wenn du das nicht verpassen möchtest, dann setze ich dich auf die Warteliste und du bekommst sofort Bescheid, wenn es losgeht.

Schaue gerne hier auf der offiziellen Homepage nach und buche von dort dein 20 minütiges Kennenlerngespräch.