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Der Juni gibt Vollgas...Monatsrückblick

Der Juni gibt Vollgas und die Geschenke des Lebens.

Ich habe so viele wunderbare Geschenke zum Abschied erhalten, dass mir ganz warm ums Herz wird.
Ich habe so viele wunderbare Geschenke zum Abschied erhalten, dass mir ganz warm ums Herz wird.

Selten habe ich einen so dicht gepackten Monat erlebt. Alles wunderbare Erlebnisse und doch sehr sehr dicht. Wenn ich mir meinen Juli so anschaue, dann geht das auch so weiter. Aber jetzt erstmal der Rückblick.

 

In solch intensiven Zeiten darf ich besonders aufpassen, dass ich nicht zu sehr in einen Funktions- und To-Do Listen Abhaken Modus komme, sondern weiterhin präsent und in Freude bei dem bleibe, was sich da gerade in meinem Leben so alles zeigt und was ich so angezettelt habe :-)

 

Neben all dem, was ich hier im Artikel beschreibe, enden im Juni und auch Juli so langsam aber sicher meine Yogakurse und Angebote vor Ort in Mainz Laubenheim und das bringt auch jetzt schon sehr viel Abschiednehmen von meinen tollen Teilnehmerinnen mit sich.

 

Was einerseits natürlich traurig und schade ist und mich andererseits auch mit Dankbarkeit und Freude erfüllt, weil es mir auch zeigt, wie wunderbar meine Yogakurse, Ritualabende und Frauenkreise angenommen wurden und was für schöne Menschen zu mir gefunden haben. Was für ein Geschenk!

 

Und jetzt: Mein Juni Rückblick:


Die Orakelkarten der Rauhnacht für Juni.

Jeden Tag in den Rauhnächten habe ich für den entsprechenden Monat drei Karten aus dem Crowley Tarot gezogen. Als Inspiration jeweils ein paar Sätze aus einem Begleitbuch von Bodhi Ziegler.

 

Hier meine drei Karten, die für den Juni 2024 stehen.

 

Karte 1 für die Monatsenergie und Impuls:

3 der Stäbe: Tugend / Ganz neu anfangen

  • Neubeginn
  • Reinheit und Frische
  • Makellosigkeit
  • Ehrlichkeit
  • Selbstvertrauen
  • Integrität

Karte 2, worauf zu achten ist:

VII Der Wagen / Bereit für den Neubeginn

  • Neubeginn
  • Bereitschaft für etwas Neues
  • Selbsterforschung
  • Neue Kraft und Klarheit
  • Wechsel zum Guten
  • Meditation
  • spiritueller Weg

Karte 3, was ist zu lernen?:

3 der Kelche / Fülle / Grenzenlose Liebesfülle

  • Reicher Liebesaustausch
  • sich öffnen für die Fülle des Lebens
  • überfließender Liebesfluss

Für mich ist es jedes Mal sehr erstaunlich, wenn ich merke, wie sehr die Karten, die ich in den Rauhnächten für die jeweiligen Monate gezogen haben, im Rückblick stimmig sind. Gerade das mit dem kommenden Neubeginn konnte ich da noch nicht ahnen und wissen. Und gerade jetzt, wo meine Kurse in Laubenheim enden und die Zeit des Abschieds gekommen ist, erfahre ich so viel Wertschätzung und Liebe, dass mir doch des Öfteren die Tränen kommen. 

 

Es ist, trotz aller Schwere und Verrücktheit dieser Zeit, so gut, auch in diese anderen Polaritäten einzutauchen.

 

Mein Bild zu meinem Rauhnachtstraum
Mein Bild zu meinem Rauhnachtstraum

In dieser Rauhnacht für den Juni träumte ich einen Traum von einem heftigen Unwetter mit großen Überschwemmungen. Es war ein Traum mit einer hohen und starken Energie. Viel Wasser, Überschwemmungen in Deutschland und weltweit und auch viele Brände überall auf der Welt lassen diesen Traum doch in einem etwas anderen Licht erscheinen. 


Das Ritual der 50 Kerzen und sehr viel Regen auf der schwäbischen Alb.

Seit ich das erste Mal in Christophs Haus (und ab August mein neues Zuhause) übernachtet hatte, hatte ich Albträume, dass da jemand im Haus ist und das in einer Deutlichkeit, dass ich davon aufgewacht bin. Ich habe daraufhin begonnen, Schutzkreise Abends um das Bett zu ziehen, was den Schlaf und die Träume angenehmer machten, jedoch blieb ein merkwürdiges Bauchgefühl. 

 

Eine Freundin hat mir eine medial begabte Coachin empfohlen, bei der ich dann einen Termin machte mit der Thematik.

 

Ich erzähle jetzt hier nicht die ganze Geschichte, sondern die Lösung. Es hängen dort auf dem Gelände 50 unerlöste Seelen rum ,die nicht beerdigt wurden und das schon seit einigen Jahrhunderten. 

 

Die Lösung: 50 Grabkerzen besorgen und rund um das Haus aufstellen und für jede Seele ein kleines Übergangsritual machen. Dann das GANZE Haus in jeder Ecke und in jedem Raum ausräuchern. Die ganze Aktion bei Bedarf wiederholen.

 

Es ist ein GROßES Haus und das Dorf ist klein. Ich dachte mir nur, was ein toller Einstand, gerade die Aktion mit den 50 Kerzen ist nicht gerade unauffällig.

 

Anfang Juni war ich auf der schwäbischen Alb, habe Räucherwerk mitgebracht und Christoph hat die Kerzen beim DM besorgt. Und was war dann? Das war das Wochenende, wo es in einer Tour regnete und ganz Süddeutschland unter Wasser stand.

 

Bei uns war zwar keine Hochwassergefahr, aber geregnet hat es schon non stop. Bis auf Sonntag. Da gab es eine Regenlücke. Wir haben zuerst die 50 Kerzen aufgestellt und die kleinen Übergangsrituale durchgeführt. Das dauerte knapp 2 Stunden und gerade als wir mit der letzten Kerze fertig waren, fing es wieder an zu regnen. Das war ein gutes Timing oder sehr geführt.

 

Nach einer Pause bei Kaffee und Kuchen ging es mit dem Räuchern weiter. Das nahm nochmal 2-3 Stunden in Anspruch (wie gesagt: ein GROßES Haus) und dann war es für dieses Mal erstmal gut. Es fühlt sich seitdem tatsächlich anders an und leichter von der Energie her. 

 

Wir werden es nochmal zu Samhain (Halloween) wiederholen, was dann etwas sozial unauffälliger sein wird ;-)

 

Einige der Kerzen haben auch wirklich trotz Regen durchgebrannt und es war gerade am Abend, als es dunkler wurde, ein schönes und friedliches Bild.


Die wunder-magische Leichtigkeit von Yin und Klang. Yin Yoga und Klang Retreat in der Oase Greifenstein.

Das Wochenende drauf fand das "Yin Yoga und Klang" Retreat von Axel und mir statt. Es war einfach magisch. Leicht, fließend und ein sanft-liebevolles Fest. Ich glaube, wir sind ALLE aus diesem Wochenende rausgeschwebt. Ich mag hier selbst gar nicht so viel eigene Worte verlieren, sondern Bettina, eine der Teilnehmerinnen, sprechen lassen: 

 

"Yin Yoga und Klang – welch wundervolle Kombination! Mit dem Körper zur Ruhe und in die Entspannung kommen, mit Tönen, Klängen, Mantren und inspirierenden kurzen Texten schwingen, die Resonanz spüren und erleben – wow! Die Abfolge der Asanas, Sinas und Axels Stimmen sowie die eingesetzten Instrumente – absolut gekonnt und professionell.

 

„Nur“ ein Wochenende, eine kurze Auszeit – viele intensive Momente, liebevolle Begegnungen, wertschätzende Gespräche, die Oase als Ort der Ruhe inmitten der Natur - wohlig entspannt und gleichzeitig belebt, voller Kraft und Energie bin ich bei mir, zuhause angekommen.

 

Von Herzen Dank an Sina und Axel, alle Teilnehmenden und die Gastgeberin Agnes mit ihrem Team. Bis zu unserem Wiedersehen im Mai 2025, ich freue mich drauf!"

 

Wen du im nächsten Jahr dabei sein willst, schaust und buchst du hier: Yin Yoga und Klang Retreats.


Die rote Göttin ist da. Die Ausbildung zur "Shamanic Women Practitioner" startet blumig und kraftvoll in das letzte Modul.

Wir sind in der Zeit der roten Göttin angelangt im Kreislauf der Jahreszeiten. Auch wenn das Wetter wild ist, die Natur blüht in Hülle und Fülle. Im dritten Modul der Shamanic Women Practitioner Ausbildung geht es nicht nur um die rote Göttin, sondern auch um das Anleiten von Ritual Gruppen. Hier können sich die Teilnehmerinnen gemäß ihren Gaben und Talenten ein Thema aussuchen und bekommen von der Gruppe Rückmeldung zu dem Prozess.

 

Wunderbar zum Thema Fülle und rote Göttin war das Ritual des Blumenkranz-Bindens, dass eine Teilnehmerin anleitete. Ein leichter und freudvoller Prozess mit wunderschönen Ergebnissen.


Kurze Mini-Auszeit im Taunus auf dem Camping Platz des Eppstein Projekts.

Nach dem Ausbildungswochenende bin ich gleich in den Taunus gefahren auf den Campingplatz des Eppstein Projektes. Dort habe ich mich mit einem guten Freund noch aus Kindertagen verabredet gehabt, um eine Nacht mit unserem Campern dort zu verbringen und einfach mal ausgiebig Zeit zum Reden und Austauschen zu haben. Wir hatten uns das Mitte Juni zwar etwas sommerlicher vorgestellt gehabt, aber das hat der Freude und dem Spaß keinen Abbruch getan.

 

Das Eppstein Projekt ist ein richtig schnuckeliger und schöner Camping Platz und ich war bestimmt nicht das letzte Mal dort. Eine kleine Auszeit inmitten einer hektischen Zeit.


Die magische 13. Sommersonnenwend-Feier mit Gewitter, Sonne und Trommel!

Die Woche darauf ging es gleich weiter mit der Feier der Sommersonnenwende. 

Am Freitag, den 21.6.24 fanden sich 13 Menschen in meinen Räumen ein, um gemeinsam zu trommeln, zu singen und das Leben in all seinen Facetten zu feiern.

 

Ich hätte es bevorzugt, den Abend draußen in der Natur zu begehen, nur sind das Rheinufer und alle Wiesen derzeit so Mückenverseucht, dass das keinen großen Spaß gemacht hätte. Christoph und ich waren am Tag selbst am Rhein spazieren und die Lage checken und wir mussten zurück joggen, weil wir wirklich angefallen wurden, sobald wir standen. Es muss ein lustiges Bild gewesen sein, ich joggend mit einer Wolke Mücken hinter mir her. Sowas lässt ich halt so schwer per Video festhalten ;-)

 

Als dann am Nachmittag ein richtig heftiges Gewitter runterkam, war das Natur Ritual gestrichen. Es wurde auch so ein sehr kraftvoller Abend. Aho.

 

Und ich freue mich auch darauf, auf der schwäbischen Alb wieder leichteren Zugang zu schönen und kraftvollen Orten in der Natur zu haben. Das war hier in Laubenheim nicht ganz so einfach.

Sommersonnenwend-Feier mit Ritual, Trommel und Trance.
13 an der Zahl haben die Sommersonnenwende in Mainz gefeiert.

Den Sommer mit allen Sinnen genießen. Das intensive Frauenkreis Retreat in der Oase Greifenstein fängt feurig an und endet sanft.

Hier brennt in der Ferne ein LKW aus. Ich hoffe, dass keiner verletzt wurde. Die Rauchwolke war noch einige Kilometer später zu sehen.
Hier brennt in der Ferne ein LKW aus. Ich hoffe, dass keiner verletzt wurde. Die Rauchwolke war noch einige Kilometer später zu sehen.

Das Wochenende darauf ging es erneut zur Oase Greifenstein, diesmal mit dem Frauenkreis Retreat "Sinnliche Sommerzeit mit den vier Elementen". In meiner Fantasie ein prozessfreies und sommerlich-genussvoll-leichtes Wochenende.

 

Nun ja, die Energien waren andere. Am Freitag wachte ich mit heftigen Kopfweh und Übelkeit auf und bekam kurz darauf meine Blutung. Die ist, seit ich in der Perimenopause bin, sehr unregelmäßig und kam zu früh. Normalerweise sind das nämlich meine Höhlentag und ich ziehe mich gerne zurück. Das ging für dieses Wochenende natürlich nicht.

 

Ich habe den Vormittag langsam gemacht und habe mich am Nachmittag bereit gefühlt zu fahren. Die Fahrt war auch schon sehr feurig, denn ein Stau und gestresste Autofahrer folgten einer nach dem anderen und das traurige Highlight war ein brennender LKW auf der Gegenseite.

 

Nach einer doppelt so langen Fahrtzeit als sonst kam ich in meinem eh schon angeknacksten Zustand in der Oase an und bereitete erstmal den Raum vor.

 

Beim Abendessen fand sich die Gruppe erstmals zusammen und es stellte sich heraus, dass doch einige in starken Prozessen waren und das, bevor sich Leichtigkeit einstellen kann, erstmal die Schwere gespürt werden mag und durch den ein oder anderen Schmerz gegangen werden muss.

 

Für mich ein großes Learning, denn es hätte mir klar sein können, dass wenn Frauen in einem Kreis und heilsamen Feld zusammen kommen, sich eben auch all die Wunden und Verletzungen zeigen können.

 

Das Wetter war auch perfekt orchestriert, der Samstag startete mit der zur Zeit üblichen schwül-gewittrigen Wetterlage. Diese hielt sich den ganzen Tag und entlud sich genau nach Ende des Abendprogrammes. Was für ein TIming auch diesmal. 

 

Es war alles in allem ein sehr bereicherndes Retreat mit viel Heilung, wachsender Berührbarkeit, sich entfaltender Sanftheit und verkörperter Weisheit. Am Sonntag in der Abschlussrunde fand dies seinen wunderbaren Abschluss und Ausklang. Es ist schon immer wieder ein Wunder, wenn Frauen im Kreis zusammenkommen und sich die Magie des Kreises entfalten kann. Wenn nach und nach die Schutzmauern fallen, die uns zwar schützen, aber auch ganz viel Lebendigkeit verhindern. Für jede Frau in ihrem Tempo und in ihrer Zeit.

 

Und es war für mich auch gut zu erfahren, dass ich einen solchen Raum, trotz oder gerade wegen meiner Blutung, gut halten konnte und das das war, was es für dieses Retreat brauchte. Mit all dem Feuer und Chaos vorab. Ich war am Ende dieses Retreats körperlich wohlig erschöpft wie nach gut getaner Arbeit und sehr zufrieden auf der emotionalen und mentalen Ebene.

 

Der Rückweg auf der Autobahn war dann tatsächlich sehr entspannt, die Straßen waren frei und auch die Luft gereinigt und klar. Das Innen und das Außen spiegeln sich einfach immer wieder perfekt.


Was in meiner Online Welt geschehen ist:

Ich habe ein kostenfreies Dokument erstellt mit einem interessanten Thema für Menschen, die außergewöhnliche Erfahrungen machen und nicht wissen, wo sie diese einordnen sollen: 

Und zudem noch drei wichtige Blogartikel geschrieben:



Die Göttin träumt - Kunstprojekt im Rhythmus des Mondes.

Zu Neumond wird ein altes Schmuckstück umgebaut oder vernichtet.

Zu Vollmond entsteht etwas ganz Neues.

Zu den Halbmonden stelle ich bereits vorhandene Schmuckstücke vor.




Was sonst so war:

Überschwemmter Uferweg in Mainz Laubenheim.
Überschwemmter Uferweg in Mainz Laubenheim.
Die Granatsplitter, oder jetzt umbenannt in Schokosplitter sind eine Spezialität von Mainz und ich werde sie echt vermissen, wenn ich ab August auf der Alb bin.
Die Granatsplitter, oder jetzt umbenannt in Schokosplitter sind eine Spezialität von Mainz und ich werde sie echt vermissen, wenn ich ab August auf der Alb bin.
So langsam füllen sich die Kisten und die Mainzer Wohnung leert sich.
So langsam füllen sich die Kisten und die Mainzer Wohnung leert sich.
Eines der vielen schönen Abschiedsgeschenke meiner Laubenheimer Yoginis. Schnief...ich werde euch echt vermissen! Aber mit diesem Paket bleibt mir Mainz ja noch ein bisschen erhalten :-)
Eines der vielen schönen Abschiedsgeschenke meiner Laubenheimer Yoginis. Schnief...ich werde euch echt vermissen! Aber mit diesem Paket bleibt mir Mainz ja noch ein bisschen erhalten :-)
Auf der schwäbischen Alb gibt es dieses Jahr unglaubliche viele Weinbergschnecken.
Auf der schwäbischen Alb gibt es dieses Jahr unglaubliche viele Weinbergschnecken.
Und noch mehr wunderbare Geschenke. Die Tasse gab es als Dankeschön von den Teilnehmerinnen des Yin Yoga und Klang Retreat und den Teller vom Frauenretreat. So so schön.
Und noch mehr wunderbare Geschenke. Die Tasse gab es als Dankeschön von den Teilnehmerinnen des Yin Yoga und Klang Retreat und den Teller vom Frauenretreat. So so schön.

Ausblick in den Juli:

So rasant, wie der Juni war, so geht auch der Juli weiter:

  • Erdlicht Festival im Ruhrgebiet vom 4.7.-7.7.24. Dort bin ich mit meinen Yoniherzen und meinem Schmuckstand dabei. Freue mich auf die Yoga-Szene dort :-)

  • Der letzte Frauenkreis in Präsenz findet am 12.7. in Mainz Laubenheim statt.

  • Dasletzte Ausbildungswochenende des Shamanic Women Practitioner findet Mitte Juli statt. Das nächste dann schon im September auf der schwäbischen Alb.

  • die letzten Präsenz Yogastunden finden in Mainz statt.

  • 2 Gratis Online live Online Yogastunden zum Kennen- und Liebenlernen vor der Yoga Sommerpause finden am 10.7. und 17.7. statt. Jeweils eine Yin Yoga Stunde und eine sanfte Hatha Yoga Stunde

  • Dann: DER UMZUG findet statt!

  • Abschied nehmen von Mainz und Ankommen auf der schwäbischen Alb.

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