Es ist Ende März. Das erste Quartal des Jahres ist vorbei. Eine sehr ereignisreiche Zeit und es ist auch Zeit für ein erstes Resümee.
- Was hat bisher funktioniert und was nicht?
- Was ist gut gelaufen und welche Ziele vom Jahresanfang sind in Vergessenheit geraten?
- Welche Ziele bedürfen entweder einer Neuausrichtung oder einer Auffrischung?
- Was hat sich vielleicht sogar überlebt und darf jetzt mit dem Frühling rausgekehrt werden?
Und was war sonst so und wie Lebensentscheidungen sich auch auf das berufliche Umfeld auswirken.
Viel Freude beim Lesen.
Die Orakelkarten der Rauhnacht für März.
Jeden Tag in den Rauhnächten habe ich für den entsprechenden Monat drei Karten aus dem Crowley Tarot gezogen. Als Inspiration jeweils ein paar Sätze aus einem Begleitbuch von Bodhi Ziegler.
Hier meine drei Karten, die für den März 2024 stehen.
Karte 1 für die Monatsenergie und Impuls:
VI: Die Liebenden: Ganz neu lieben lernen.
- Liebesbegegnung
- Anziehung
- Erotik
- Se*ualität
- sich verlieben
- eine Beziehung eingehen
- sich auf Liebe und Nähe einlassen
- Vereinigung der Gegensätze durch Liebe
- sich liebevoll für Menschen engagieren
Karte 2, worauf zu achten ist:
6 der Scheiben: Erfolg / Harmonie und Erfolg auf allen Ebenen.
- vollkommenes Gelingen
- harmonische Ergänzung aller Kräfte
- glücklicher Ausgang von Unternehmungen
- Erfolg
Karte 3, was ist zu lernen?:
V: Der Hohepriester: Sich von innerer Weisheit führen lassen.
- spiritueller Lehrer oder Meister
- innere Weisheit und Führung
- wichtige Lektionen
- die Geheimnisse des Lebens verstehen lernen
- der inneren Stimme gehorchen
Wenn ich jetzt in der Retrospektive die Karten und ihre Botschaften auf mich wirken lasse und meinen März dazu nehme, kann ich sehr gut sehen, wie sie gemeint waren. Gerade die Monatsenergie der Liebenden hat Ereignisse in Gang gesetzt, die viel Bewegung bringen werden und ein ganz neues Einlassen erfordern.
Ein intensiver Prozess, der viel Vertrauen in die innere Weisheit erfordert und sich doch nach dem richtigen Weg anfühlt, auch wenn all die alten Angstmuster gerade nochmal kräftig Gas geben.
Das Prinzip Wasser, diesmal in symbolischer Hinsicht, begleitet mich weiter. Ich fließe mit dem Leben mit.
Weltfrauentag am 8.3.24.
Der März startete mit dem Weltfrauentag. Ich habe zu diesem Anlass einen kostenfreien Online Frauentempel angeboten und um 8 Uhr morgens gab es tatsächlich ein paar tapfere Frauen, die sich zum Thema "weibliche Weg der Macht" zusammengefunden haben.
Der Tempel hatte von Anfang eine Tiefe und Sanftheit, die eine wirksame Selbstbegegnung möglich machte. Jede für sich und doch verbunden. Wir sind dem Wort Macht gefolgt und all den Konditionierungen, die rund um dieses Wort entstanden sind. Dem Gegensatz von Macht und Ohnmacht sind wir gefolgt und wie wahre weibliche Macht aus dem Inneren heraus entsteht und sich im Leben jeder Einzelnen und auch im großen Gefüge entfalten kann.
Ich hatte schon lange keinen Online Frauentempel mehr angeboten. Der Morgen war so kraftvoll und nährend, dass ich mir überlege, ob ich das in Zukunft doch wieder öfters in mein Angebot einbauen sollte. Auch hier ist es ein fließender Prozess und ich schaue mal, wo mich meine innere Stimme dahingehend führen wird.
Ein Wochenende auf der Alb, Gartenarbeit und eine Entscheidung...
Direkt am gleichen Tag bin ich nach einem guten Frühstück zu meinem Partner auf die schwäbische Alb gefahren. Dort war es wie immer sehr schön und diesmal auch arbeitsam. Wir haben angefangen, den Garten auf den Frühling vorzubereiten und probieren uns an verschiedenen Beet-Konzepten. Aus diesem Beet soll ein Hügelbeet entstehen. Was nicht zu sehen ist, sind die Unmengen von Beschnitt, die wir kleingemacht habe, nachdem die Sträucher an den Außenlinien des Grundstücks einen dringend notwendigen Beschnitt bekommen haben.
Eine anstrengende Arbeit, die jedoch zu zweit sehr viel Freude gemacht hat. ich mag es, wenn die getane Arbeit auch zu sehen ist. Die Abende haben wir am Kamin ausklingen lassen.
Die Entscheidung...
Während der letzten Wochen und Monate hat sich die Beziehung zu meinem Partner sehr schön entwickelt und wurde immer tiefer und inniger.
Immer wieder kam in die Frage auf, wie wir miteinander weitergehen und vor allem, wo. Jetzt habe ich ja eine gewisse Historie mit Umzügen (hüstl) und bin da, gerade nach dem Jahr 2022 (hier geht es zum Rückblick 22) der Idee eines weiteren Umzugs nicht sonderlich zugetan.
Zudem haben sich die 1,5 Jahre in Laubenheim ganz großartig entwickelt und eine schöne Yoga Community ist entstanden und auch die Ausbildung und die Frauenkreise laufen gut. 20 Jahre gewachsenes Umfeld mit Freunden, Bekannten und Infrastruktur sind auch nicht zu verachten.
Also war ich zuerst gegen einen weiteren Umzug. Zu mir zusammen zu ziehen ist mit meiner kleinen Wohnung einfach zu klein und was neues und bezahlbares Finden in der Umgebung: HAHAHAHA...wir haben geschaut, aber nicht machbar.
Auf der schwäbischen Alb wäre alles da. Ein Haus, Garten, den Wald in der Nähe, Seen, Höhlen und viel Natur. Ulm als größere Stadt gleich ums Eck. Und das ohne Fluglärm und das dauerhafte Hintergrundrauschen von Mainz, Autobahn, Schnellstraße und Flugzeugen.
Es war und ist weiterhin keine einfache Entscheidung, aber sie ist getroffen.
Ich ziehe doch nochmal um. Auf die schwäbische Alb. Ende Juli ist es soweit.
Mit der getroffenen Entscheidung fing alles mögliche an zu fließen, einiges an Ängsten kam und kommt immer wieder hoch, denn in der Vergangenheit hat mich eine solche Entscheidung schonmal ganz schön an meine Grenzen gebracht.
Und doch ist diese Entscheidung anders. Die Beziehung hat sehr viel Erde und Realität, ich fühle mich sehr sicher und geborgen und bin weiterhin ich. Klar gibt es Themen und eine gute Kommunikations-Struktur.
Auch viele Tränen sind geflossen, denn die Woche, wo ich es meinen Yogaschüler*innen gesagt habe, die war sehr emotional. Nach 1,5 Jahren sind viele schöne Kontakte entstanden und es fällt mir erneut sehr schwer, dies loszulassen.
Am Ende dieser Woche war ich sehr aufgeweicht und es ist einerseits schön zu merken, wie gut und vor allem schnell die Integration in Laubenheim geklappt hatte und doch auch, wie anstrengend das Gehen ist.
Ich wünsche mir, dass dies der letzte Umzug und Neubeginn für eine lange Zeit sein wird. Und auch, dass mich die schwäbische Alb auch so herzlich aufnimmt wie das hier der Fall gewesen ist.
Diese Entscheidung führt auch dazu, dass ich meine Angebote jetzt zusätzlich zu den Präsenz Angeboten, auf Online umstellen werde, sodass ich von überall her erreichbar bin.
Und ab nächstem Jahr sind viele tolle Retreats und Ferienwochen auf der Alb geplant, ich bin mir sicher, so wie ich mich in die Gegend verliebt habe, werden das auch andere tun.
Frauenkreise, offene Kreise, Equinox und Weltwassertag.
Einmal im Monat findet ein Ausbildungswochenende zur "Shamanic Women Practitioner Ausbildung" statt.
Im März startete das zweite von drei Modulen mit je drei Wochenenden. Es war das erste Wochenende, das sich mit der weißen Göttin befasst hat und kurz vor der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche stattfand.
Wie immer ein kraftvolles Feld und ein wundervoller Kreis von Frauen, die an diesem Wochenende auch erstmals füreinander schamanisch gereist sind. Es stellt sich jedes Mal wieder ein tiefes Gefühl von Dankbarkeit ein und ich staune einfach nur, wie das Leben sich anfühlen kann, wenn das, was du machst, genau das Richtige ist und du zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist.
Umso mehr freue ich mich, dass das letzte Wochenende, das dann nach dem Umzug liegen wird, auf der schwäbischen Alb stattfinden wird und die Frauen den Vorschlag mit Begeisterung angenommen haben.
Für die nächste Ausbildungsrunde bin ich dann am Überlegen, ob ich sie nochmal in Mainz laufen lasse und dann weiterhin regelmäßig nach Mainz fahren werde oder ob sie dann schon komplett auf der schwäbischen Alb stattfinden wird. Wenn du an der Ausbildung interessiert bist, schreib mir hierzu gerne deine Gedanken per Email oder Kommentar.
Nicht für alles gibt es Fotos...
Es gibt Momente, die sind nicht mit der Kamera zu erfassen. So wie auch der Ritualkreis Abend für Frauen und Männer zum Weltwassertag am 22.3.24. Er fand einen Tag nach Equinox statt und wir haben uns am Rhein getroffen und dem ewigen Lied des Wassers gelauscht. Der Abend war in seiner Einfachheit magisch und besonders. Wunderschöne und heilsame Botschaften wurden in der Gruppe empfangen und geteilt.
Der Mond schien, das Wasser sang sein sanftes Wellenlied an den Steinen des Ufers. Das Feuer knisterte und malte seine interessanten Flammen in den Nachthimmel. Ein milde Nacht, Frühling lag in der Luft.
Sogar das Rauschen der Autobahn im Hintergrund und das Motorengeräusch der vorbeifahrenden Schiffe gehörten zur Magie des Momentes dazu. Die Trommel fügte ihr eigenes Lied dazu und es webte sich ein ganz eigenes Muster in Zeit und Raum.
Ein Gefühl von tiefer Verbundenheit mit allem, was ist, stellte sich ein.
So wünsche ich mir Leben. Es war auch deswegen besonders, weil es in dem Wissen und Spüren stattfand, dass sich am gleichen Tag weltweit Menschen für Wasser Rituale getroffen haben. Der Aufruf ging von Sabine Lichtenfels aus und wir sind ihm gerne gefolgt.
Ich liebe mein eigenes Visionskarten-Set!
Ich LIEBE mein eigenes Visionskarten-Set. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber es muss einfach raus. Ich nutze es täglich, um mich an meine Ziele und vor allem an die Schritte dahin zu erinnern.
Das ist für mich wichtig, denn meist ist so viel im Außen los, dass ich das gerne aus den Augen verliere. Ich kann dadurch auch merken, wo ich gerade stehe in meiner Entwicklung und wo ich mich wieder aus den Augen verloren habe.
Ein sehr machtvolles Werkzeug, das ich nicht missen möchte.
Wenn du auch dein eigenes Set anfertigen magst, dann schau hier vorbei und sichere dir deinen Platz im nächsten Durchgang: www.visionskarten.de
Die Göttin träumt. Der Vollmond und der Neumond im März.
Mein Kunstprojekt "Die Göttin träumt" zieht weiter seine Kreise. Auch hier Wandelzeit, alte Arbeiten werden transformiert und neue Arbeiten entstehen. Gutes und Bewährtes bleibt und wird vorgestellt.
Kunst und Freude teilen:
Und dann war es auch wieder Zeit, selbst Kunst zu betrachten und wirken zu lassen. In Mainz läuft noch für ein paar wenige weitere Wochen die bemerkenswerte Ausstellung von Veronika Weingärtner im Gutenbergmuseum. Geht hin, es lohnt sich! Ich kenne Veronika aus meinem Yoga Kontext und so habe ich mich umso mehr gefreut, dass sie Zeit hatte, uns persönlich durch die Ausstellung zu führen.
So viel Freude am kreativen Schaffensprozess ist in ihren Arbeiten zu spüren und kein Werk gleicht dem anderen. Gerade die große Arbeit steckt mit so einer Lebensfreude an, dass es unmöglich ist, nicht gut gelaunt das Museum wieder zu verlassen.
Woran ich sonst noch arbeite:
Zur Zeit überarbeite ich meine "über mich" Seite auf der Homepage und stelle mich der Herausforderung, mein doch sehr vielfältiges Leben so zu beschreiben, dass es einen roten Faden hat und meine Leser*innen nicht überfordert. Auch soll die Seit natürlich klarmachen, was mein Leben mit dem zu tun hat, was du bei mir findest und als Angebot wahrnehmen kannst.
Das Schreiben über sich selbst empfinde ich alles andere als leicht und und ich bin gespannt, wann ich zufrieden mit dem Ergebnis bin. Zum Glück habe ich mir hier Unterstützung in Form eines begleitenden Coachings geholt bei Juliane Schuldt. Juliane ist meine Marketing Heldin und Meisterin der Formulierung und des Stellens von richtigen Fragen.
Zudem fuchse ich mich in LinkedIn als mögliche neue Plattform ein, da mich Instagram und Facebook zunehmend nerven. Das braucht jedoch noch Zeit und ich suche weiterhin nach Möglichkeiten, wie all das Marketing und Werben auch einfacher und nervenschonender geht. Für mich selbst und auch für mein Gegenüber.
Gerade im Bereich Online Marketing habe ich bisher nur Strategien kennengelernt, die auf Stress aufbauen (sehr vereinfacht gesagt). Wie damit umgehen, wenn das eigene Angebot Stressreduzierung ist?
Ich gehe mit dem Satz, dass Manifestieren gleich Marketing ist, dass es natürlich wichtig ist, dass Menschen von deinem Angebot erfahren, damit dadurch ein Auskommen entsteht und die eigenen Gaben, Talente und Geschenke in die Welt gehen können, ohne das ein Mangel entsteht.
Und doch, wie geht das ohne Stress? Mit der Frage gehe ich vermutlich noch eine ganze Weile.
Im Bereich Digitales baue ich weiter die Kurs-Plattform Mentortools aus und ja, gut Ding will Weile haben. Saty tuned, das wird eine ganz tolle und inhaltsreiche Online Akademie.
Ab morgen beginnt das verlängerte Osterwochenende, das ich wieder auf der schwäbischen Alb verbringen werde. Wir haben schon die Garage geräumt, die mir als Kellerersatz gedient hat und jetzt steht die Herausforderung an, nach und nach meinen Hausstand in seinen Hausstand zu integrieren. Es treffen 18+ Umzüge auf 25 Jahre gewachsene Struktur und Hausstand ;-) Das wird bestimmt die eine oder andere humorvolle Geschichte in den kommenden Monatsrückblicken werden.
Ausblick April:
- Aufbau Online Akademie
- Start Visionskarten Atelier am 18.4.24
- Start der letzten Präsenz Präventions-Yogakurse in Laubenheim
- Frauenkreis am 5.4.24
- Treffen mit Freunden / Tanzen / Sauna und Frühling und Liebe genießen :-)
Du siehst, es ist alles im Fluss und wenn Entscheidungen getroffen sind und wir damit im Reinen sind und klar, dann fügt sich alles und wird so geschehen, dass es genau richtig ist. Ich mag es, wenn mich das Leben überrascht, auch wenn eines meiner ersten Reaktionsmuster gerne der Widerstand ist. Doch wenn ich mich daran erinnere, wie Wasser mit Veränderungen umgeht und mit fließt, dann wird es einfacher, leichter und spielerischer. Aus der Enge des Widerstands geht es dann in das freie und weite Fließen des Wassers über.
Deswegen bleibe ich neugierig und schaue, was diese Entscheidung noch alles ins Fließen gebracht und bringen wird.
Danke dir für deine wertvolle Zeit und dein Interesse.
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